Feuerwehr Coesfeld

Bei Sturm und Bombenfunden ausgerückt

COESFELD. Ob der Fund einer Weltkriegsbombe oder Sturm „Friederike“, die Freiwillige Feuerwehr Coesfeld wird nicht nur zu Bränden oder Unfällen gerufen. Über die vielfältigen Einsätze informierte sich jetzt CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Henrichmann. Thema war auch die Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk als Katastrophenschutz-Organisation des Bundes. 170 freiwillige Kräfte, darunter sieben Frauen, zählt die Feuerwehr der Kreisstadt, hinzu kommen zwölf hauptamtliche Beamte.

Auf einige von ihnen traf der CDU-Politiker bei seinem Besuch der Wache am Rottkamp, durch die ihn Richard Schulze-Holthausen, Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes, führte. Insgesamt können die Brandschützer von vier Standorten aus ausrücken, unter anderem mit einer neuen Drehleiter. Neu ist außerdem die Wache im Westen der Stadt, die zunächst für 18 Monate im Testbetrieb arbeitet. „Die Bereitschaft ist groß, sich in der Feuerwehr ehrenamtlich zu engagieren“, stellte Henrichmann anerkennend fest. Den Eindruck bestätigte der Stadtbrandinspektor: „Für unsere Jugendfeuerwehr mit 28 Mitgliedern besteht sogar eine Warteliste.“

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