von Pressestelle der Stadt Coesfeld – Veröffentlicht am 17.09.2024
Von 10 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz, erste Halteverbote bereits ab Donnerstag, Freitagsmarkt in der Fußgängerzone
Am Samstag (21.09.) ist die Stadt Coesfeld Gastgeberin für den diesjährigen landesweiten Katastrophenschutztag, den sie gemeinsam mit dem Innenministerium des Landes NRW veranstaltet. Auf dem Marktplatz werden sich von 10 bis 17 Uhr alle örtlichen und regionalen Hilfsorganisationen mit ihren ehrenamtlichen Kräften vorstellen.
Rund um den Markt werden bereits am Donnerstag die ersten Parkflächen gesperrt, um sichere Rettungswege und Platz für die beteiligten Einsatzfahrzeuge zu schaffen:
Ab Donnerstag (19.09.), 7 Uhr: werden die Parkplätze im Rathaus-Innenhof gesperrt; von hier aus läuft die Logistik und die Versorgung der Einsatzkräfte.
Ab Freitag (20.09.), 7 Uhr werden in folgenden Bereichen absolute Halteverbote eingerichtet und zur Veranstaltung selbst Barrieren errichtet:
- Rosenstraße stadteinwärts ab Hausnummer 10: Parkplätze im Straßenraum
- Neustraße stadteinwärts ab Parkplatz Hohe Lucht: Parkplätze im Straßenraum
- Kleine Viehstraße stadteinwärts ab Pumpengasse: Parkplätze im Straßenraum, Vollsperrung im Laufe des Freitags
- Münsterstraße: die beiden Stellplätze mit E-Ladestationen: Sie werden für Fahrzeuge der Rettungshundestaffel benötigt.
Der Freitagsmarkt (20.09.) zieht um in die Fußgängerzone und findet dort wie gewohnt von 8 bis 12.30 Uhr statt.
Zum Thema Katastrophenschutztag:
Am Samstag (21.09.) gibt es ab 10 Uhr den ganzen Tag über Programm auf dem Marktplatz. Auf der großen Bühne wird Clarissa Corrêa da Silva, bekannt als Clari aus der Fernsehsendung „Wissen macht Ah!“ die Gäste begrüßen, sie moderiert Talkrunden und wird auch die große Stadtwette begleiten, der sich Bürgermeisterin Eliza Diekmann-Cloppenburg beim Katastrophenschutztag stellen wird.
Auf dem Marktplatz und rund um die Lambertikirche präsentieren sich
- Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Ortsverband Coesfeld und benachbarte OV
- Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Coesfeld e.V.
- Feuerwehr Coesfeld
- BRH Rettungshundestaffel Münsterland e.V.
- Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Ortsgruppe Dülmen e.V.
- Malteser Hilfsdienst e.V. Havixbeck
- Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Münsterland e.V.
- Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Münster
Besondere Hingucker unter anderem:
Das THW baut für die DLRG ein großes Wasserbecken auf für Tauchvorführungen, die Rettungshundestaffel Münsterland macht Vorführungen mit ihren Hunden, der Kreis Coesfeld präsentiert eine Sandsackfüllanlage, das DRK bringt aus Buldern eine mobile Küche mit und auch für Kinder wird es mehrere Aktionen geben, zum Beispiel die Spritzwand der Feuerwehr, Entenangeln oder Team- und Geschicklichkeitsaufgaben.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz, und Katastrophenhilfe, der Deutsche Wetterdienst, das Innenministerium NRW und die Stadt Coesfeld bauen Infostände auf, auch die Notfallseelsorge Kreis Coesfeld stellt sich vor; Mitmachaktionen und Info-Cubes zum Schwerpunktthema „Schutz vor Starkregen“ runden das Angebot beim Katastrophenschutztag ab.
Anreise
Für Gäste stehen am Veranstaltungstag neben der zentralen Tiefgarage „Markt“ und den kostenpflichtigen Parkhäusern „Krankenhaus“ und „Kupferpassage“ auch die kostenlosen Parkplätze an der Agentur für Arbeit, rund ums Schulzentrum und, ebenfalls in wenigen Minuten von der Innenstadt aus erreichbar, die Großparkplätze am Konzerttheater und an der Rekener Straße zur Verfügung.
Wer mit dem Fahrrad zum Katastrophenschutztag kommt, nutzt am Samstag am besten die zahlreichen Fahrradständer entlang der Bernhard-von-Galen-Straße.
Die Linienbusse aus Richtung Steinfurt, Legden und Nottuln sowie vom Coesfelder Bahnhof aus halten direkt an der Lambertikirche.
Landesweiter Katastrophenschutztag am Samstag (21.09.) in Coesfeld, Ausstellung und Informationen auf dem Marktplatz von 10 bis 17 Uhr
Zum Thema: Katastrophenschutz in NRW
In Nordrhein-Westfalen wird der Brand- und Katastrophenschutz zum überwiegenden Teil von ehrenamtlichen Kräften getragen.
Das bedeutet, dass sie für diese Arbeit keine Bezahlung erhalten. Die freiwilligen Kräfte erfüllen nicht nur wichtige Aufgaben in den Gemeinden und Kreisen, sondern sie prägen mit ihrem außergewöhnlichen Engagement auch das Gesicht der Gesellschaft in unserem Land. Diese Menschen haben Freude an ihrem Ehrenamt und stellen sich der Herausforderung, Privat- und Berufsleben mit ihrem Engagement zu vereinen. Mehr Informationen unter #EngagiertFürNRW