Feuerwehr Coesfeld

105 Jahre Feuerwehr-Ehrenamt

Auszeichnungen und Beförderungen bei der Generalversammlung des Löschzuges 1

-wi- Coesfeld. „Heute ehren wir drei Kameraden für insgesamt 105 Jahre Ehrenamt“, erklärt der Beigeordnete Dr. Thomas Robers und schaut in den Unterrichtsraum der Feuerwache, indem sich die Mitglieder des Löschzuges I zur außerordentlichen Generalversammlung eingefunden haben.
Vor ihm liegen drei Urkunden mit der Unterschrift des Innenministers und drei Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold.

Für jeweils 35 Jahre freiwilligen Dienst in der Feuerwehr erhalten Thomas Michels, Wolfgang Fleige und Wolfgang Liedel diese Auszeichnung als besondere Anerkennung ihrer Tätigkeit. Für Wolfgang Liedel endet mit dieser Ehrung auch der Dienst in der aktiven Wehr. Er wird in der Wehr in der Ehrenabteilung verbunden bleiben.

Nach den Ehrungen danken Dr. Robers und Fachbereichsleiter Hermann Richter den anwesenden Kameraden für ihren Einsatz im vergangenen Jahr und beteuern, trotz schwieriger Haushaltslage, weiterhin die Sicherheit der Wehrmänner im Einsatz als Priorität zu betrachten.

Neben diesen Ehrungen freut sich Löschzugführer Georg Wolter aber auch noch über etwas anderes: „Heute haben wir außerordentlich viele Beförderungen zu feiern“, sagt er und deutet auf einen großen Stapel Beförderungsurkunden neben ihm. Zum Oberfeuerwehrmann werden Kyra Kortböyer, Karolin Frohne, Peter Schmeing und Patrick Timmer befördert. In den Rang des Unterbrandmeisters steigen Christian Hohoff, Markus Flinkert, Adrian Lechtenberg, Tobias Mersmann und Marcel Jauernick auf. Michael Peirick wird zum Brandmeister befördert. Zum Oberbrandmeister und Gruppenführer werden Magnus Jankowski und Derick Klein befördert. Rolf Wolter steigt zum Hauptbrandmeister auf.

Auch über neue Mitglieder kann sich der Löschzug an diesem Abend freuen. Julien Fechtel und Simon Möbs werden in den Reihen der Wehrmänner begrüßt. Frank Wiesmann verlässt den Löschzug.
„Ihr seht Kameraden, dieser Abend ist außerordentlich, vor allem was die Beförderungen angeht“, scherzt Wolter. „aber wir sollten nicht vergessen, dass Ehrungen und Beförderungen letztlich unser einziger Lohn sind.“

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