eig.Ber. Zum 30. Male machten sich die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr Coesfeld mit Sack und Pack auf, um ihre Zelte für das alljährliche zweiwöchige Sommerzeltlager aufzuschlagen. Diesmal hieß das Ziel Eitelborn im Westerwald. Vom 24. Juli bis zum 7. August standen für die 22 Teilnehmer und Teilnehmerinnen wieder zahlreiche Aktivitäten am und um den Zeltplatz auf dem Programm.
Neben der Besichtigung der Berufsfeuerwehr Koblenz und des Deutschen Ecks war einer der Höhepunkte für die Nachwuchsfeuerwehrleute sicherlich die zwei Tages Kanutour über die Lahn. Da Petrus sich auch hier von seiner Sonnenseite zeigte, blieb der eine oder andere Sonnenbrand nicht aus. Allerdings tat das der Stimmung keinen Abbruch. Im Gegenteil: viele Geländespiele, Volleyball- und Fußballturniere sowie die allseits beliebte Lagerolympiade mit vielen beliebten Spielen wie Hindernissparcouren, Baumstammweitwerfen etc. versüßten das Lagerleben. Natürlich durfte auch eine gruselige Nachtwanderung mit Gespenstern und Untoten nicht fehlen. Wurde es dann doch mal zu warm für sportliche Aktivitäten, zogen die Betreuer noch Asse wie eine Batik-Aktion oder Besuche im Schwimmbad des nahe gelegenen Montabaur aus dem Ärmel. Selbst für Kultur blieb noch genug Zeit mit einer Besichtigung der Festung Ehrenbreitstein oder dem Wildpark Westerwald.
Für das leibliche Wohl der nimmermüden Floriansjünger sorgten die Lagerköche Georg Wolter und Dirk Leifeld, ihr Geheimrezept: „Zwiebeln, Zwiebeln und Zwiebeln!“-
Trotz oder gerade wegen des heißen Wetters und der vielen Aktivitäten war die einstimmige Meinung: „Super, wir freuen uns aufs nächste Jahr“.
