Was bei Starkregen und Unwetter zu tun ist

NRW Katastrophenschutztag in Coesfeld

COESFELD. Am Samstag, 21. September, findet der fünfte landesweite Katastrophenschutztag in NRW statt. Gastgeber ist dieses Jahr die Stadt Coesfeld, die diesen Tag gemeinsam mit dem Ministerium des Inneren auf dem Marktplatz in der Innenstadt ausrichtet. Ziel des Katastrophenschutztages ist es, die Bürger für Selbsthilfe im Fall von Katastrophen zu sensibilisieren. Die Mitarbeiter der Hilfsorganisationen geben vor Ort aus erster Hand Tipps und Informationen darüber, was bei Starkregen und in anderen Katastrophenfällen zu tun ist, wie es in der Mitteilung des Ministeriums heißt.
   Die Eröffnung ist um 10. Uhr mit einer Übung geplant. Auch NRW Innenminister Herbert Reul wird mit einem Grußwort erwartet. Grußworte sprechen auch Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr, Bürgermeisterin Eliza Diekmann-Cloppenburg und BBK Abteilungspräsident Giulio Gulotta. Bis um 17 Uhr finden auf dem Marktplatz Talkrunden, Shows und Infos statt. „Das Ehrenamt ist das Fundament, auf dem der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen steht. Ich danke allen Menschen, die ihre Freizeit für die Allgemeinheit opfern“, so Innenminister Reul in der Mitteilung. „Ob Wind, Wasser oder Dürre – wir müssen auf jede Lage vorbereitet sein.“
   Beim landesweiten Katastrophenschutztag informieren die verschiedenen Organisationen im Katastrophenschutz, darunter die Freiwillige Feuerwehr, der Arbeiter-Samariter-Bund oder der Malteser Hilfsdienst über ihre Arbeit und Präsentieren ihr Aufgabenspektrum im Ehrenamt. Das Ministerium des Inneren ist bei der ganztägigen Open-Air-Veranstaltung mit einem Stand vertreten. Dort besteht die Möglichkeit, das eigene Wissen im Vorfeld und während eines Starkregen-Ereignisses zu testen.